zur Person
Quelle: LuzernPlus
Quelle: LuzernPlus
Vor einigen Jahren hatte man in der Agglomeration bereits einen Anlauf unternommen, eine regionale Finanzierung der Sportanlagen anzugehen. Damals musste das Projekt aufgegeben werden. Worin lagen die (Haupt)Gründe?
Nach einer intensiven Erarbeitungsphase fand das Modell bei den Gemeinden keine Mehrheit. Ein Grund: Die tatsächliche Nutzung der Sportanlagen durch die jeweiligen Einwohner/innen konnte nur schwerlich abgeschätzt werden, um eine regionale Finanzierung zu rechtfertigen.
Nun sollen potenzielle betriebliche Synergien der Hallenbäder in der Kernagglomeration geprüft werden. Wo siehst du die Herausforderungen für das Projekt?
Die grösste Herausforderung ist meiner Meinung nach, die unterschiedliche Grössen der Hallenbäder zu berücksichtigen. Das Hallenbad Luzern als grösstes Hallenbad in der Region beispielsweise ist anderes organisiert als das Hallenbad in Ebikon.
Als Mitarbeitender des Gemeindeverbands LuzernPlus hast du einen guten Einblick in die Zusammenarbeit der Gemeinden in der Region. Was sind deiner Meinung nach die wichtigsten Faktoren, die spielen müssen, damit die Gemeinden übergreifend gut zusammenarbeiten?
Aus meiner Sicht sind drei Faktoren entscheidend:
29.04.2021
Quelle: LuzernPlus