Im Rahmen der Vorbereitungen der UEFA EURO 2008 galt es griffige, präventive Konzepte gegen Fangewalt («spectators violence») zu entwickeln und umzusetzen. Diese Arbeit fand auch nach der UEFA EURO 2008 seine Fortsetzung im Ligasport der oberen Fussball- und Eishockeyspielklassen. Unter dem Begriff «Gewalt im Umfeld von Sportveranstaltungen» leistet BPM Sports seit über 10 Jahren Unterstützungsleistungen in diesem Prozess.
Der Sicherheitsverbund «Gewalt im Umfeld von Sportveranstaltungen» (kurz: GiUS) koordiniert mit der Kantonalen Konferenz der Sicherheits- und Justizdirektoren*innen (KKJPD) und der Städtischen Sicherheitsdirektoren*innen (KSD) mit dem Schweizerischen Fussballverband (SFV) und der Swiss Football League (SFL), der Swiss Ice Hockey Federation (SIHF), der Kantonalen Konferenz der Polizeikommandanten (KKPKS), dem Schweizerischen Verband der Städtischen Polizeikommandanten (SVSP), der Schweizerischen Konferenz der Staatsanwält*innen (SKS), den Schweizerischen Bundesbahnen (SBB), der Fanarbeit Schweiz (FaCH), dem Verband der Schweizerischen Sicherheitsunternehmen (VSSU) und dem Bund (Bundesamt für Sport – BASPO, Bundesamt für Verkehr – BAV, Bundespolizei – fedpol) seit 2008 eine gegenseitig abgestimmte Strategie und Vorgehen gegen Fangewalt («spectator violence»).
Der Verbund operiert in verschiedenen Gremien auf der politischen wie operativen Stufe.