Bild: Hallenbad Allmend
Synergienutzung K5-Hallenbäder, Luzern
Ausgangslage
In den K5-Gemeinden Ebikon, Emmen, Horw, Kriens und Luzern existieren fünf Hallenbäder. Das Hallenbad in Luzern wird durch die Hallenbad AG betrieben, die zu 100% der Stadt Luzern gehört. Die übrigen Hallenbäder werden durch die jeweiligen Gemeinden betrieben. Eine entsprechende Zusammenarbeit ist allerdings noch wenig ausgestaltet.
Die Hallenbad AG Luzern verfügt ausserdem über eine sogenannte „Sportscard“, die in weiteren Sportanlagen (Rackethalle Würzenbach und diverse Schwimmbäder in Luzern) eingesetzt werden kann. Im Jahr 2013 wurde eine vertieftere Zusammenarbeit ins Auge gefasst und ein einheitliches Eintrittssystem in Angriff genommen. Aufgrund von technischen Schwierigkeiten und hoher Investitionskosten wegen unterschiedlicher Kassensystemen wurde das Projekt allerdings wieder auf Eis gelegt. In der Zwischenzeit benutzen nun die Hallenbad AG und die Stadt Kriens dasselbe Eintrittssystem (N-tree.ch).
Im Rahmen der Sitzung der K5-Sportkoordinatoren im September 2019 wurde nun nach sechs Jahren erneut die Frage diskutiert, inwiefern eine Betreibergesellschaft von einzelnen Badeanstalten ein Thema wäre. Konkret hätte die Hallenbad AG Luzern Interesse, weitere Badeanstalten zu übernehmen. Im Februar 2020 haben die K5- Sportvorstehenden (Gemeinde- und Stadträte) den K5-Sportkoordinatoren den Auftrag erteilt, einen entsprechenden Projektbeschrieb auszuarbeiten. Dieser wurde nun im Februar 2020 genehmigt und LuzernPlus mit der Koordination des Projekts «Synergienutzung K5-Hallenbäder» beauftragt.
Auftraggeber
Gemeindeverband LuzernPlus
Zeitraum
Dezember 2020 bis heute
Auftragsbeschreibung und Vorgehensweise
Auftragsbeschreibung
Es soll ein Bericht mit einem Umfang von rund 10 bis 15 Seiten erstellt werden:
- Darlegen der Vor- und Nachteile einer verstärkten Zusammenarbeit der K5-Hallenbäde
- Beschreiben und bewerten des Synergiepotenzials in den Bereichen Technik, Personal,
- Organisation, Gastronomie, Einkauf, Betrieb, Ausbildung/Weiterbildung, etc.
- Aufzeigen der möglichen Formen oder Stufen einer verstärkten Zusammenarbeit.
Vorgehensweise und Teilleistungen
- Umsichtiges, aber effizientes Projektmanagement
- Integraler Einbezug der Stakeholder resp. der Projektbetroffene
- Einsatz aus den gemachten Erfahrungen von BPM aus gleichartigen Projekte
- Eingehaltene Anforderungen und erreichte inhaltliche Zielsetzungen