Hier ist leider kein Platz mehr

Fussball Garderobenkonzept BPM Sports

Warum steigen die Anforderungen an die Garderobeninfrastruktur im Fussball?

Steigendes Fussballinteresse des weiblichen Geschlechts

Im Gegensatz zu früher spielen heutzutage auch Mädchen und Frauen Fussball. Der Mädchen -und Frauenanteil liegt heute im Schweizer Fussball bei rund 10%. Im Nachwuchsbereich gibt es vermehrt geschlechtergemischte Teams. Da sich Mädchen und Jungs, sowie auch Männer und Frauen in getrennten Garderoben umziehen müssen, bedingt dies mehr Garderoben. Auf dem Fussballplatz sind immer mehr auch Schiedsrichterinnen und Trainerinnen anzutreffen, was zusätzliche Anforderungen an die Anzahl der Schiri- und Trainergarderoben stellt.

Präventionsmassnahmen im Fussball

Garderoben und Duschräume von Jugendlichen unter 16 Jahren sollen getrennt von denjenigen der Erwachsenen sein, um das Risiko potenzieller sexueller Übergriffe zu minimieren. Die Präventionsrichtlinien von Swiss Olympic und des Bundesamtes für Sport (BASPO) schreiben separate Garderoben für Kinder- und Jugendteams und deren Trainer oder Trainerinnen vor. Gemäss den Richtlinien des Schweizerischen Fussballverbandes (SFV) dürfen sich SchiedsrichterInnen nicht in der gleichen Garderobe umziehen wie die Teams. Mit diesen Anforderungen steigt der Bedarf an Garderobeneinheiten nochmals weiter an.

Unterschiedliche Ligaanforderungen

In der dritten Liga darf ein Schiedsrichter / eine Schiedsrichterin alleine eine Partie pfeifen. Ab der zweiten Liga gehören gemäss Reglement des SFV zusätzlich zum Schiedsrichter / zur Schiedsrichterin noch zwei AssistenzschiedsrichterInnen dazu. Dies erfordert grössere Garderoben. In der ersten Liga sollte die Garderobengrösse gemäss SFV mindestens 30 m2 betragen, was deutlich mehr Platz in Anspruch nimmt als bei den tieferen Ligen. Was passiert, wenn ein Team den Aufstieg von der zweiten in die erste Liga schafft?

Beschaffenheit des Fussballplatzes

Immer mehr Vereine wechseln von Natur- auf Kunstrasenfelder. Der Vorteil liegt in der wetterunabhängigen Nutzung des Kunstrasens, auch wenn dieser nicht weniger aufwändig im Unterhalt ist. Ein Kunstrasenfeld braucht keine Erholungsphasen und kann deshalb permanent belegt werden. Dadurch besteht die Möglichkeit, mehr Teams in kürzeren Zeitintervallen auf den Rasen zu lassen und auch über die Winterzeit stets mehr Trainingsmöglichkeiten zu bieten. Die Realisation dieser für die Teams und Sportanlagen attraktiven Überlegung ist nur möglich, wenn genügend Garderoben zur Verfügung stehen.

Welche Lösungsmöglichkeiten bieten sich an?

Die Empfehlung des SFV an Anzahl Garderoben pro Spielfeld beträgt vier. Pro weiteres Spielfeld schlägt der SFV zwei zusätzliche Garderoben vor. Im besten Fall weisen alle Garderoben einen eigenen Duschraum auf, das erhöht die Flexibilität bei Vollauslastung. Eine genügend hohe Duschkapazität, acht bis zehn Duschköpfe pro Garderobe, sichert den raschen Durchlauf. Da sich die Empfehlungen des SFV auf die Naturrasenplätze beziehen, sollten im Hinblick auf den «Kunstrasenumsteigetrend» mehr Garderoben zur Verfügung stehen. Als effiziente Lösung bewähren sich die sogenannten Teamkasten. Dabei nutzt jedes Team die Garderoben nur als Umkleide und gibt sie anschliessend wieder frei. Die Kleider und das Material verstauen die Teams in ihrem Teamkasten. Eine empfehlenswerte Möglichkeit ist ein Teamkasten auf Rollen, den man ohne Probleme herumschieben kann. Er befindet sich während dem Training ausserhalb der Garderoben, selbstverständlich abgeschlossen und sicher verstaut im Teamkastendepot.

BPM Sports berät Sie rund um das Thema Fussballinfrastruktur und unterstützt Sie bei der Planung und Konzeption von effizienten und nutzergerechten Fussballgarderoben. Wir führen eine Situations- und Bedarfsanalyse ihrer Fussballgarderoben durch und entwickeln daraus optimale, auf Ihre Anlage zugeschnittene Garderobenlösungen, die eine effiziente Auslastung der vorhandenen Spielfelder zulassen.