Regionale Eishalle Engadin

Region Maloja

Zur Region Maloja gehören die Gemeinden: Bever, Bergell, Celerina, La Punt, Madulain, Pontresina, S-chanf, Samedan, Sils/Segl, Silvaplana, St. Moritz und Zuoz. Die IG Pro Eishalle Engadin, die Eishallenkommission und die Verantwortlichen der Gemeinden schlugen insgesamt 13 Standorte zur Überprüfung einer regionalen Eissporthalle aus den Gemeinden St. Moritz, Samedan, Bergell, Celerina, S-Chanf und Zuoz vor.

Standortüberprüfung

Damit die Standorte auf ihre Eignung für eine regionale Eissporthalle überprüft werden können, erarbeitete BPM Sports in einem ersten Schritt ein Raumprogramm einer einfachen Eishalle, einer Eishalle Plus und als Option eines einer Curlinghalle mit 4 Rinks und ermittelte dessen Flächenbedarf. Zusätzlich wurde der Flächenbedarf eines Ausseneisfeldes und eines Parkplatzes ermittelt. Zusammengefasst entstanden daraus die beiden Varianten Eishalle Basic und Eishalle Plus mit den Optionen Curlinghalle und Ausseneisfeld. Die Variante Basic geht von einer einfachen Eishalle mit vier Garderoben aus. Mit dieser Variante können die lokalen Trainingsbedürfnisse abgedeckt werden, eine Kombination mit einem Ausseneisfeld ist aus betrieblicher Sicht jedoch nicht machbar. Mit der Variante Plus hingegen kann eine optimale Auslastung der Eishalle erreicht werden und die Ergänzung mit einem Ausseneisfeld ist aus betrieblicher Sicht machbar, so dass Turniere und Trainingslager ohne weiteres durchgeführt werden können.

Der grobe Flächenbedarf einer Eissporthalle liegt je nach Variante zwischen 3’000m2- 5’000m2, für das Ausseneisfeld sind 2’000m2 notwendig und die Curlinghalle weist einen Raumbedarf von 1’200m2 auf.

Abstimmung

Die Abstimmung am 10. Februar 2019 wird Auskunft darüber geben, ob das Eissportzentrum als Aufgabe der Region Maloja gesehen werden soll oder nicht. Die hohe Zahl an Unterschriften verdeutlicht indess das hohe Interesse und die Wichtigkeit eines regionalen Eissportzentrums im Engadin. Die neue Halle soll für die Region und den Tourismus aber auch für die lokalen Vereine einen klaren Mehrwert schaffen. Die Infrastruktur wird dringend benötigt und soll zu einer gesunden Wertschöpfung in der Region Engadin beitragen.